Wedel steht auf! Keine Neonazis hier und anderswo!
Voller Trauer gedenken wir der Bombardierung und Zerstörung unser Stadt am 3. März 1943 und der damals getöteten Menschen. Damit solche furchtbaren Ereignisse mahnende Geschichte bleiben, soll über die Hintergründe und Ursachen informiert werden, sollen Friedenskerzen angezündet und es soll erinnert werden.
Nie wieder wollen wir der Intoleranz, dem Hass, der Fremdenfeindlichkeit und der Menschen - verachtung Raum geben. Deshalb wenden wir uns gegen die Kräfte, die in der Tradition des Faschismus stehen, der ursächlich für Tod und Verbrechen im letzten Weltkrieg verantwortlich war. Wir wollen verhindern, dass alte und neue Nazis unsere Trauer umwidmen und die Geschichte umschreiben. Und wie lebensgefährlich solche Gruppierungen auch heute sind, haben nicht zuletzt die sogenannten NSU-Morde gezeigt.
Bereits am 27.04.1989 fasste die damalige Ratsversammlung folgenden Beschluss:
In der Umsetzung dieses Beschlusses wurde 1990 der „Arbeitskreis der Stadt Wedel gegen Rechtsradikalismus und Ausländerfeindlichkeit“ gegründet, für dessen Arbeit Wedel im Mai 1990 als „Weltoffene Gemeinde“ auf Bundesebene ausgezeichnet wurde. Dieser Auszeichnung fühlen sich die Ratsfraktionen nach wie vor verpflichtet, was sich in vielfältiger Weise in Wedel zeigt.
Wir schauen nicht weg. Deshalb rufen wir dazu auf, gemeinsam gegen Neonazi-Aktionen Stellung zu beziehen und friedlich, aber deutlich und auf vielfältige Weise dagegen zu protestieren!
Wedel, 20. Februar 2013
Wedeler Flüchtlinge sagen Danke
300 Flüchtlinge leben derzeit in Wedel - und die wollten sich am Sonntag mal mit einem Dankesfest und syrischen Spezialitäten bei den vielen Helfern erkenntlich zeigen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wedel : Schmidt: „Die Lage ist sehr ernst“
vom 3. September 2015
Flüchtlings-Zuweisungen steigen sprunghaft an. Bürgermeister kündigt „unkonventionelle Maßnahmen“ an. Hoffen auf 90 Plätze bis Ende 2015.
Der Druck in Sachen Flüchtlingsunterbringung erreicht neue Dimensionen: „Die Lage ist sehr ernst, wir müssen alles in Bewegung setzen“, so Wedels Bürgermeister Niels Schmidt. Hintergrund ist eine aktuelle Verdopplung der Zuweisungen. Die Stadt müsse nun mit zehn Flüchtlingen und mehr pro Woche rechnen. Der Kreis prognostiziert sogar eine Vervierfachung ab Mitte September. Eine Situation, die „unkonventionellen Maßnahmen“ nahelege, sagte der Verwaltungschef Dienstagabend im Planungsausschuss.
Auf Nachfrage dieser Zeitung erläuterte Schmidt gestern: Enteignungen oder Beschlagnahmungen würden nicht erwogen und seien rechtlich auch kaum umsetzbar. Wohl aber müsse die Stadt ihre Standards überdenken und Räume, die bislang nicht in Betracht gekommen seien, auf Unterbringungsmöglichkeiten prüfen. Als Beispiele nannte Schmidt leerstehende Gewerbe-Immobilien. Maßnahmen, zu denen die Rolandstadt zuletzt in den 90er Jahren greifen musste. „Was wir wirklich vermeiden wollen, sind Zeltstädte oder Turnhallenbelegungen.“, so der Verwaltungschef. Konkrete Objekte wollte er nicht nennen. Schmidt sagte lediglich: „Wenn alles glatt geht, können wir bis Jahresende 90 Plätze schaffen.“ Eine der Optionen ist bekannt: das ehemalige Pflegeheim „Haus Sonnenschein“ am Breiten Weg, das derzeit umgebaut wird.
Aktuell kann sich Wedel nur durch Wohnungsanmietungen behelfen. Ein Markt, in dem ständig Bewegung sei, so Schmidt. Nicht nur zum Positiven. Wie berichtet hatte ein Vermieter der Stadt 20 Wohnungen in Aussicht gestellt – ein Angebot, das jedoch kurz darauf zurückgezogen wurde. „Zurzeit haben wir genau noch fünf Plätze“, so Schmidt. Insgesamt hat Wedel in diesem Jahr bislang 116 Flüchtlingen Wohnraum zur Verfügung stellen können. Im gesamten vergangenen Jahr waren es laut dem Verwaltungschef 80.
Für den Bürgermeister ist daher unter den aktuellen Bedingungen auch für einen möglichen Bau von Wohnhäusern für Flüchtlinge klar: „Wir reden nicht mehr darüber, ob wir den einen oder anderen Standort entwickeln, sondern nur noch wann wir wo was umsetzen.“
Vor dem Hintergrund der neuen Entwicklungen wiederholte die FDP im Ausschuss ihre Anfrage nach Möglichkeiten der Bebaubarkeit des knapp 2000 Quadratmeter großen Spielplatzes an der Pestalozzischule. Ein kaum begründetes Nein sei angesichts der Situation zu dünn, monierte Martin Schumacher, planungspolitischer Sprecher der Liberalen. Willi Ulbrich (Grüne) warf zudem die Frage auf, ob die Kirchengemeinden angesprochen wurden, inwieweit sie bereit seien, Grundstücke zur Verfügung zu stellen. In der derzeitigen Lage sei man zunächst vor allem auf Gebäude angewiesen, gab Schmidt zurück.
Wedel treibt indes auch Planungen für den Bau von Wohnhäusern voran. Neben der Entwicklung eines Investorenmodells für das Grundstück Steinberg (wir berichteten) will sich die Stadt heute im Bauausschuss grünes Licht für Vorplanungen auf dem Parkplatz Heinestraße holen. Das sei keine Bauentscheidung, sondern lediglich der Entwicklung der Flüchtlingszahlen und der Verzögerungen an anderen Standorten geschuldet, so Schmidt mit Hinweis auf die Feldstraße.
Bekanntlich soll dort ein Wohnhaus für 50 Personen entstehen. Anwohner haben jedoch einen Bürgerentscheid zum Erhalt der Grünfläche initiiert. Wahltag war der 29. November Eine knappe Mehrheit der Wedeler Bürger sprach sich für den Bau aus. Im Planungsausschuss haben die Parteien derweil ebenso wie im Sozialausschuss, der parallel tagte, einstimmig den Standpunkt des Rates zum Entscheid nebst Begründung verabschiedet. Er lautet: „Das zirka 1800 Quadratmeter große städtische Eckgrundstück Feldstraße/Rudolf-Breitscheid-Straße soll bebaut und umgestaltet werden.“
Irmgard Jasker überreichte während der Ratssitzung im Namens des Bündnisses „Weltoffene Gemeinde Wedel“ Stadtpräsidentin Renate Palm (WSI, Foto) 500 Unterschriften für den Bau eines Flüchtlingsheims an der Feldstraße. „Wir wollen unsere Unterstützung für die Kommune zeigen“, betonte Jasker. Auf der Grünfläche an der Feldstraße soll eine Notunterkunft für 50 Personen entstehen.
----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Engel der Kulturen 2014/2015
http://www.engel-der-kulturen.de/index.html
Der Engel der Kulturen ist ein Kunstprojekt der bildenden Künstler Gregor Merten und Carmen Dietrich.
Das Projekt übersetzt den von verschiedenen Gruppen der Gesellschaft und Religionsgemeinschaften
geführten Dialog in ein klares Bild der Toleranz und regt zum gemeinschaftlichen Handeln an. Dieses Bild,
der Kreis mit den Symbolen der drei abrahamitischen Religionen Judentum (Stern), Christentum (Kreuz)
und Islam (Halbmond)in dessen Innerem sich unbeabsichtigt die Gestalt des Engels ergeben hat, wird nun
in Form verschiedener Kunstaktionen in die Offentlichkeit gebracht.
Welches Ziel hat das Kunstprojekt?
Es soll bildhaft, anschaulich und begreifbar darstellen, dass niemand und keine Gruppe aus dem Kreis heraus -
zulösen ist, ohne dass die gemeinsame Zukunft nachhaltig beschädigt wird, und setzt damit auch ein klares
Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit. Es wird immer wichtiger, den Zusammenhalt der Gesellschaft zu stärken.
Diesen bereits in Gang gesetzten Prozess will das Kunstprojekt Engel der Kulturen unterstützen und auch
in einer klaren Symbolik die angestrebte Leitidee damit deutlich zum Ausdruck bringen.
Wir wollen:
- in Wedel ein Klima der Toleranz und Aufgeschlossenheit erhalten.
- dass die Würde aller Menschen geachtet und geschützt wird nach Art.1 des GG
- eine solidarische Gesellschaft, die den Rechtsradikalen und Neofaschisten den Boden entzieht
- verhindern, dass menschenverachtende Parteien in die Parlamente einziehen
- keine Organisationen, die zu Hass aufrufen
- und nicht, dass diesen Organisationen und Parteien staatliche Gelder zur Verfügung gestellt werden.
„Engel der Kulturen“ : Drei Religionen, ein Ziel: Frieden
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Rostock - Lichtenhagen
http://lichtenhagen.blogsport.de/
http://www.buntstattbraun.de/
Ankunft in Rostock
Aus allen Richtungen kamen Menschen die unsere Demo unterstützten.
Die VVN sammelt sich
Der Startpunkt
Die Schlange der Teilnehmer reichte von der Brücke über die Autobahn
bis zum Bahnhof zurück.
Zu Tausenden marschierten Jung und Alt die ca. 3 km bis nach Lichtenhagen
Einst das Vorzeigeobjekt der DDR - Regierung
Die fröhlichen Farben täuschen über die Tristesse hinweg.
Das berühmtgewordene Sonnenblumenhaus
4.8.2012
Bad Nenndorf
http://www.badnenndorf-blockieren.mobi/
http://www.antifa.de/cms/content/view/1902/1/
2.6.2012
Hamburg
Motto:Naziaufmarsch STOPPEN
http://www.keine-stimme-den-nazis.org/
Das Verwaltungsgericht Hamburg hat am 23.05. in einem Eilverfahren (3 E 1217/12) entschieden, dass die Nazis folgende Route abhalten dürfen:
Kreuzung Pappelallee / Hammer Straße / Bärenallee (Anfangskundgebung) -
Hammer Straße – Brauhausstraße – Eilbeker Weg – Wagnerstraße – Eilenau
– Eilbektal – Friedrichsberger Straße – Eilbeker Weg – Brauhausstraße –
Hammer Straße - Kreuzung Pappelallee / Hammer Straße / Bärenallee (Abschlusskundgebung)
Die angemeldeten Routen in der Innenstadt und Altona wurden nicht genehmigt.
Hamburg : Bunt statt Braun
Wandsbeker Chausee/ Ecke Eilbek
Der Platz füllt sich
Einige Fahnen des breiten Bündnisses
Auch die OrdnungsMACHT bereitet sich vor.
Diese Aktionen fallen unter die Kategorie :
Absoluter Schwachsinn
Unsere Sitzblockaden verliefen völlig FRIEDLICH !!!
Es geht los . . . . .
Die letzten Sitzblockaden werden mit Wasserwerfern und Pfefferspray aufgelöst.
Rohe Gewalt
Die "aufrechten DEUTSCHEN "
Bildquelle : NDR
Nazis raus, Nazis raus - Nazis raus,raus, raus !!!
Haut ab! Haut ab ! Haut ab !!!
Und zu Hause BUNTES Kontrastprogramm :
Der Auftakt zur Wedeler Kulturnacht
Das Copyright für die Bilder liegt wenn nicht anders angegeben
bei Thilo Gerke und bei mir.
---------------------------------------------
Demo GEGEN RECHTE GEWALT, Ausländerhaß
und Ausgrenzung
PINNEBERG 6.6.2009
4000 Pinneberger zeigen Flagge
4000 Männer und Frauen zeigten laut Organisatoren Zivilcourage und demonstrierten gegen den Aufmarsch von etwa 200 Neonazis in Pinneberg. Um ein Aufeinanderprallen rechts- sowie linksextremer Demonstranten zu verhindern, waren zirka 1000 Polizisten in der Kreis - stadt im Einsatz. Das Konzept ging auf:
Die Demonstrationen verliefen friedlich, nur am Rande kam es zu Ausschreitungen zwischen Links- Autonomen und derPolizei. Laut Beamten wurden insgesamt 38 Personen vorüber - gehend in Gewahrsam genommen.
Leserkommentare WOLFGANG HIRSCH 06.06.2009 21:32 Nazi-Demo Ihr Beitrag Wunderbar! Die Gegendemo, versteht sich!
MARTIN RIEMER
07.06.2009 00:02
Keine Naziaufmärsche in Pinneberg
Danke für die schnelle Veröffentlichung der bildlichen Impressionen - noch realistischer wäre es gewesen, wenn das Verhältnis der Bilder Gegen- Demo / Nazi-Demo nicht 62:36, sondern mehr im Verhältnis der Teilnehmer von 4000:200, d.h. 62:3 gewesen wäre.
STEPHAN KRÜGER, WEDEL 07.06.2009 11:50 Demonstration demokratischer BürgerInnen gegen Nazis Glückwunsch zu der schnellen und guten Veröffentlichung auf Ihrer Website.
Die Bilder geben die vollkommen friedliche und "bunte" Atmosphäre der Demonstration gut wieder.
Bilder der Neonazi-Demo zeigen deutlich die Verherrlichung von Militarismus und den Stolz auf die eigene Engstirnigkeit im Haß gegen alles was anders denkt oder aussieht.
Eine kleine Anmerkung zum Artikel - die angemeldete Demonstration von u.a. Gewerk schaftern, Christen, Juden, Moslems, Sozialdemokraten, Grünen, Linken, Menschen aus verschiedenen antifaschistischen Gruppierungen also vom bei weitem größten Teil des demokratischen Spektrums verlief nicht nur größtenteils friedlich, sondern vollkommen friedlich.
Das kann ich als Teilnehmer und Ordner bezeugen.
Wenn es irgenwo Gewalt gegeben hat, war sie außerhalb dieser Demonstration und außerhalb des Bündnisses, dass diese Demonstration orgnisiert hat.
H.E.
07.06.2009 13:32
Nazidemo in Pinneberg
Ich war einer der Teilnehmer der Demo gegen den "rechten Abschaum." Obwohl wir friedlich demonstrierten wurden wir durch Wasserwerfer, Fluglärm eines Polizeihubschraubers usw.daran gehindert unserer ALLER Bürgerpflicht nachzukommen. Es macht mich jetzt noch wütend und ich bin beschämt das vor allem die Mitglieder der jüd. Gemeinde die Angehörige im KZ verloren haben so etwas nochmal miterleben mussten.
Steht endlich ALLE auf und tut etwas gegen Fremdenhaß und Ausgrenzung !!!
HELMUT MERSEMANN
07.06.2009 22:37
Buntes Pinneberg
Es ist so schade, dass die Martinshörner und diese schrecklich lauten Polizeihubschrauber verhindert haben, dass nicht jeder Teilnehmer die üblichen Reden (der üblichen Verdächtigen) hören konnte - der sogenannten "Antifaschisten" - ich dachte dieses sch. Vokabular wäre längst überholt! Diesen Gutmenschen (da links) dann auch noch der Meinungsfreiheit zu berauben ist ja so so grausam. Die Meinungen, die eh kein Pinneberger von den bundesweit angekarrten sog. Antifaschisten hören wollte, da sie wahrscheinlich lieber ohne Verkehrschaos und Absperrungen in Ruhe einkaufen gegangen wären. Dazu fällt mir nur ein: A-A-ANTIFA, Steineschmeißer,
Hosenscheißer...!
JOSEF SCHOLZ 08.06.2009 08:22 »WEHRET DEN ANFÄNGEN«
Lob und große Anerkennung an die Bürgermeisterin Frau Kristin Alheit, ihre Worte waren klar und unmissverständlich und zeigen eine hohes Maß an Selbstcourage.
Ich hoffe, dass Pinneberg damit die erste Stadt mit einem Zusatz an den Ortsschildern wird „Nazifreie Zone".
OLAF KIPP 08.06.2009 12:05 Nazi-Demo
Für mich als Christ ist esselbstverständlich gegen das Nazitum aufzustehen.
Nazis haben leider nicht begriffen was sie angerichtet haben und verleugnen die Vergangenheit. Reicht es dem Gericht nicht das Millonen Menschen von 1933 bis 1945 ermordet wurden sind? Ich frage mich was dem Richter im Kopf ging als er ja sagte das die Nazis marschieren dürfen! Es darf nie mehr Faschismus in Deutschland geben!
MEINO DORBANDT 08.06.2009 13:37 Antinazi-Demo
Ihr Beitrag
Ich habe wenig Verständnis dafür, dass den Neonazis ein Marsch durch Pinneberg erlaubt wurde. Da ich es nicht verhindern kann, war es für mich selbstverständlich, an der Gegendemo teilzunehmen, um aller Welt zu zeigen, dass ich gegen diese Hohlköpfe ohne jedes Geschichtsbewusstsein bin. Was mich aber sehr nachdenklich gestimmt hat, ist die Tatsache, dass nur etwa 3.000 Leute bereit waren, an dem Marsch teilzunehmen. Wenn man bedenkt, dass davon wohl noch einige Hundert aus Hamburg oder aus den umliegenden Orten gekommen sind, dann bleibt es doch ein Trauerspiel. Was müssen die Braunen noch alles anstellen, damit unsere Mitbürger wach werden?
Erfreulich war die Tatsache, dass mehr junge als ältere Menschen an der Demo teilgenommen haben und mit teilweise witzigen und auch heftigen Parolen ihren Beitrag leisteten. Wo waren eigentlich die Fahnen der CDU, SPD und FDP? Ich habe fast ausschließlich die Banner der Partei 'Die Linke' und vereinzelt auch von den Grünen ausgemacht. Und an die SPD, der Partei, der ich nahestehe, sei die Frage erlaubt, wer Freimut Duwe auf die Rednerliste gesetzt hat. Nach der mitreißenden Rede seines Vorgängers, der die Gefahr des Neonazitums in klaren Worten anprangerte, hatte Duwe nicht Besseres zu tun, als sich als Vorreiter der Integration von Migranten zu preisen und seine Freundschaft mit Wiszniewski, Vogel und anderen Parteigrößen zu betonen, mit denen er in Nordafrika für die Freiheit gekämpft' habe. Und er vergaß nicht, die Büger aufzurufen, zur Europawahl zu gehen, wobei er fast einzuschlafen drohte.
Erwähnt werden muss noch, dass die Organisation teilweise recht unglücklich agierte. So wurde die Rede von Frau Esther Bejarano durch einen über ihr schwebenden Hubschrauber gestört und die ohnehin kaum vernehmbare Rede von Freimut Duwe von mit Blaulicht und Martinshorn heranfahrenden Polizeifahrzeugen attackiert. Etwas mehr Fingerspitzengefühl bei den Verantwort - lichen wäre wünschenswert.
Eine Frage, die immer wieder gestellt wurde: Ist dieser immense Aufwand (1.000 Polizisten, ca. 100 Polizeifahrzeuge, Wasserwerfer, Panzerspähwagen, Hunde usw.) wirklich nötig, um etwa 150 Idioten daran zu hindern, dass sie ihr Unwesen treiben können?
M. RADLOW 08.06.2009 15:56 M. Radlow
Berichterstattung ist okay, doch was ist mit den Helfern im Hintergrund? Alle berichten nur von den Poizisten, die ihren Dienst bei den Demos getan haben. Was ist mit den Kräften der RKiSH und den "ehrenamtlichen" Helfern des DRK Kreisverbandes? Die wurden in keiner Zeile erwähnt.Was ich sehr, sehr traurig finde. Die Frauen und Männer standen im Hintergrund bereit, für Notfälle jeder Art. Ist ja mal wieder klar, wenn es knallt, dann werden sie gesehen, doch wenn nichts passiert, werden sie nicht mal mit einer Silbe erwähnt.
Deshalb sage ich: "Danke an die Mitarbeiter der RKiSH und des DRKKV Pinneberg"! für ihre Präsenz
H.E. 09.06.2009 01:15 Nazidemo in Pinneberg zu Helmut Mersemann
Der Schuss ging ja wohl nicht los, Herr Mersemann, oder ??? Wenn hofften Sie mit Ihren unqualifizierten Kommentar zu provozieren ??? Sie sind so stolz auf Ihre Engstirnigkeit und Ihren vermeintlichen Weitblick, nicht wahr ???
Das es unter Ihrer Würde ist an einer Demo wie dieser vom 6.6. teilzunehmen unterstellen Sie einfach das der Helikopterlärm sowieso nur die Redner der linken Parteien übertönt hätte....... BRAVO, zu so einem Beitrag !!! P.S. Ich war als Privatmensch da (ohne jegliche Parteizugehörigkeit) weil es für mich dazu gehört Gesicht gegen diese Dumpfbacken zu zeigen.
Wo waren Sie, Herr Mersemann ??? Bei uns nennt man so etwas Feigheit vor dem Feind !!! - Ende -